Mein Blog

Details

Veröffentlicht: 27. Mai 2010

Zugriffe: 1292

Ich hasse es, wenn der Tag so wie heute beginnt. Aufstehen war eine Qual, endlich latsche ich aus dem Haus und was sehe bzw. spüre ich? Es regnet. Wieder zurück und schnell den Schirm holen. Unterwegs walzt mich beinahe der Schulbus um, der fährt wie ein Räuber in der Gegend herum. Im Zug finde ich immerhin das Pendlerblatt, in welches ich mich sogleich vertiefe. An der Hardbrücke augestiegen, Fisherman's Friend gekauft und abmarschiert Richtung Büro, an der Stelle vorbei, wo sich gestern ein Psychopath auf einem Baukran herumtrieb und Polizei sowie Feuerwehr nervte. Als ich dann unter der vor dem Regen schützenden Hardbrücke hervor trat und den Schirm zücken wollte, fuhr es mir wie ein Clusti-Blitz durch's Oberstübchen: Scheisse, der Knirps liegt noch im Zug!

Hey, habt ihr's auch gelesen? Ab sofort können wir uns beruhigt auf die WM freuen, denn der Nervfaktor Nummer 1 hat gestern Ottmar eine Absage erteilen müssen. Ohhhhh, armer Marco. Streller auf dem Fussballplatz oder beim Interview ist in etwa so nervig wie Baschi, wenn er Hochdeutsch singt. Wer soll nun Streller ersetzen? Es kann nur einen geben Nassim Ben Khalifa, den Neo-Wolfsburger und ehemaligen GC-Jungstar. Nicht dass ich etwas gegen Bunjaku hätte, aber er konnte mich noch nie wirklich überzeugen und noch etwas mehr jungendliche Unbekümmertheit würde ich mir für die Nati wünschen.

Edit: Tja, er will einfach nicht auf mich hören...

{easycomments}

Details

Veröffentlicht: 26. Mai 2010

Zugriffe: 1332

Kurze Frage aus aktuellem Anlass: Worin liegt der Vorteil, wenn man nur drei Tage nach dem Geburtstag der Ehefrau Hochzeitstag feiert?

Richtig! Die Hütte ist noch voller Blumen und ein weiterer prächtiger Strauss würde keinen Sinn machen;-)

In diesem Sinne, ein grosses Dankeschön auch von meiner Seite und nicht ganz uneigennützig, an alle die lieben Frauen, welche Dodo gestern mit so tollen Geschenken überhäuft haben.

Das war ja gestern wieder mal ein lustiger Weiberabend. Neun weibliche Gäste und die drei Schärer Männer mittendrin;-) {easycomments}

Details

Veröffentlicht: 25. Mai 2010

Zugriffe: 1440

Ein ganz spezieller Tagesgruss geht heute online nach Volketswil. Allerliebste Dodo, auch auf diesem Weg gratuliere ich Dir nochmals zum Geburtstag und wünsche Dir von allem nur das Beste, vor allem aber ganz viel Gesundheit, Glück und Freude!

Man soll ihn ja auch mal loben, wenn er etwas gut gemacht hat und darum: Merci Petrus, gut gemacht! Was für wunderschöne Pfingsten waren denn das? Herrlich, dieses Wetter, eine Wonne, diese Sonne.

Durch diese wunderbaren äusseren Umstände wurde ich gleich zweimal zum Velofahren animiert. Am Samstag drehte ich meine grosse Greifenseerunde und am Sonntag gingen Dodo und ich, kinderlos wie wir waren, auf grosse Ausfahrt. Wir radelten Richtung Flughafen Zürich bis zur Imbissbude in der Anflugschneise der Piste 32, also bis Oberglatt. Leider reichte es nicht zu einem feinen Pausen-Cornet, denn die Eisbox war bis auf ein paar Raketen leer gefegt. So fuhren wir via Panzerpiste, Kloten und Bassersdorf wieder zurück und blickten zu Hause stolz auf eine zurückgelegte Route von rund 41.5 km zurück.

Noah verlebte drei Tolle Tage und zwei strenge Nächte im Wohnwagen und kam fix und fertig aber überglücklich nach Hause.

Zum Abschluss dieser schönen Freitage erhielten wir ein Einladung unserer Nachbarn zu feinstem Lachs aus Alaska. Noch nie habe ich solch feinen Lachs gegessen.

Der Schocker des Weekends war ein kurzes Filmchen eines Toreros, welcher vom Stier auf die Hörner genommen wurde. Zunächst sah es nach einem normalen 'Auflader' aus, erst in der Zeitlupe sah man, dass sich das Horn des Tieres durch den Hals bohrte und aus dem Mund wieder heraus kam. Mir wird's nur schon beim Gedanken an das Bild wieder ganz anders. Wer möchte, kann sich das Bild dazu mit einem Klick auf folgenden Link anschauen, aber vorsicht, es ist nichts für schwachen Nerven. {easycomments}

Details

Veröffentlicht: 21. Mai 2010

Zugriffe: 1422

Was habe ich mich auf das gestrige WM-Viertelfinale gefreut und dann so was. Die Deutschen spielten Hockey wie die Defensivkünstler der Squadra Azzurra zu den besten Zeiten des Catenaccio. Nicht mal in der 5-Minütigen Überzahl schafften sie es die Schweizer in Bedrängnis zu bringen. Über diesen Gesamteindruck täuscht auch die zwar heftige aber kurze Druckphase nicht hinweg. Dass es die Schweizer nicht schafften diesen Riegel zu knacken enttäuschte mich allerdings am meisten. Und extrem erstaunt war ich, dass unsere Hockey-Nati offenbar keine Kraft mehr hatte, während die Deutschen um ihr Leben kämpften. Schade, die sehr grosse Chance nach 12 Jahren endlich wieder mal ein WM-Halbfinale zu bestreiten wurde verspielt. Statt dessen stehen die Deutschen mit ihrem Anti-Hockey dort, wo wir eigentlich hätten stehen müssen. Dieses Spiel hätte die Schweiz nie und nimmer verlieren dürfen. Ich bin so was von enttäuscht:-( {easycomments}

Zur Aufmunterung steht immerhin ein schönes Pfingstwochenende vor der Türe. Wir werden diese Tage zu dritt geniessen, denn unser Jüngster darf mit seinem besten Schulfreund zum Atzmännig fahren und dort zweimal im Wohnwagen übernachten. Er freut sich riesig, auch wenn durch diese kurzfristige Einladung der so lange herbeigesehnte Zoobesuch mit seinem Götti verschoben werden musste. Aber wie schrieb Tom heute so schön: Der Zoo läuft nicht weg und die Tiere hoffentlich auch nicht;-) {easycomments}