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Veröffentlicht: 08. März 2010

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"Wenn ihr jetzt nicht schön hinter mir her fahrt, nehme ich euch die Stöcke und einen Ski weg", das ist mein Spruch der vergangenen Woche und kann höchstens noch von diesem getopt werden: "Opa, ich mag nicht mehr. Fahr!" Denkwürdig wie der schnauzbärtige Opa aus good old Germany mit seinen beiden kleinen Enkeln auf der Piste umgesprungen ist;-)

28 Personen waren wir dieses Jahr bei Moni und Georg im Hotel Watles auf dem Watles. 28 Freunde und Verwandte, davon 12 Kinder und darunter unsere beiden Jungs inmitten von 10 Mädchen. Wir haben einen kompletten Speisesaal in Beschlag genommen, wobei im anderen Speisesaal noch weitere Schulfreunde und Kollegen mit ihren Familien sassen. Böse Zungen behaupten, wir seien mittlerweile zu viele. Das Organisieren, wer wann mit wem beim Abendessen am Tisch zu sitzen hat, war nicht mein Ding, aber das haben zum Glück andere in die Hand genommen. Cool wären grössere Tische, so wie früher bzw. wie im älteren Speisesaal. Da sitzt man noch zusammen auf einem Haufen und bessere Stimmung ist garantiert. Nach dem Essen hat dann aber unsere Bande regelmässig dafür gesorgt, dass Georg nicht ins Bett kam.

Den bleibendsten Eindruck hat mir Robin hinterlassen. Wie der Junge schon ab den ersten Minuten auf dem Snowboard gestanden hat... beeindruckend! Am meisten gefreut habe ich mich für Noah, der nach langer Durststrecke endlich sein erstes Skirennen gewonnen hat. Dies nachdem der Seriensieger Robin die Kategorie gewechselt hatte und wie erwähnt auf dem Snowboard für Furore sorgen wollte. Gesagt, getan: Robin gewann das Snowboardrennen souverän! So sind heute Morgen beide Buben stolz mit ihrem Siegerpokal zur Schule gegangen:-)

Ein weiteres Highlight war, dass Bibi und Sepp mit ihrem Überraschungsauftritt dafür gesorgt haben, dass Omi eine unvergessliche Woche vor ihrem runden Geburtstag erleben durfte. Dafür danke ich euch beiden herzlich! Es hat uns alle sehr gefreut, dass Ihr uns ins Südtirol begleitet habt.

Von Georg wünsche ich mir für nächstes Jahr weniger Wassertiere auf dem Teller, denn weder die Ente noch der Fisch konnten mich überzeugen. Ansonsten war das Essen wie gewohnt Spitzenklasse!

Damit sind wir auch schon bei dem Thema, welches mich die nächsten Monate begleiten wird. Mich hat nämlich fast der Schlag getroffen, als ich heute morgen die Waage bestiegen habe. Ich habe erneut zugenommen und bewege mich in rekordverdächtigen Höhen. Ich bin definitiv zu dick und will bis zu den Sommerferien wieder in Form kommen. Mindestens 10 Kilos müssen weg! Wie ich das anstelle und ob ich es auch endlich wieder mal durchziehe, das erfahrt ihr hier... {easycomments}

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Veröffentlicht: 08. März 2010

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Der Gruss des Tages geht an meinen Arbeitskollegen Zolli und seine Frau Claudia: Ich gratuliere Euch beiden ganz herzlich zur Geburt Eurer Tochter Mia und wünsche Euch unendlich viele glückliche Momente und wenn nötig, starke Nerven mit dem kleinen Wonneproppen. Sie ist Euch wirklich gelungen, ein süsses Baby;-)

http://www.spitalbuelach.ch/index.php?id=392 {easycomments}

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Veröffentlicht: 24. Februar 2010

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Na bravo, kurz vor unseren Skiferien laufen die Nasen und kratzen die Hälse im Hause Schärer. Ich wehre mich so gut es geht dagegen, dass mich die Seuche übermannt, aber die Olympiade beschert mir konstanten Schlafmangel. Dass mir das nicht bekommt, ist weitläufig bekannt. Ist übrigens schon toll, wie die Schweizer die Goldmedaillen sammeln. Ich weiss schon gar nicht mehr, wer was gewonnen hat, aber Simi und gestern Janka sind mir noch nicht aus dem Hirnzwischenspeicher gelöscht worden. Dann die Hockeyaner, welche mich gestern zwar gelangweilt haben, heute aber im Viertelfinale gegen die übermächtige USA alles wieder gut machen können. Dass unseren Eisgenossen die Aussenseiterrolle viel besser liegt als das Favorit sein, haben sie eindrucksvoll bewiesen. Es kann heute also nur noch besser werden. Dann ist da noch Curling. Es gibt keinen Sport, den ich regelmässiger verfolge als Curling, nämlich genau alle vier Jahre wieder. Frauen und Männer sind im Halbfinale, die Medaillen liegen also bereit. Das alles muss ich einfach verfolgen, ob ich will oder nicht, ich muss. Ich habe keine Chance, kaum bin ich zu Hause, zieht es mich vor den Fernseher. Die Mainevents erst noch alle auf HD Suisse, ein Genuss nicht nur für die Augen.

3... 2... 1... Skiferien! Der Countdown läuft, ich freue mich und dieser Umstand sollte doch helfen, die Seuche von mir fernzuhalten. Immerhin habe ich bislang den ganzen Winter schadlos überstanden und sogar die böse Schweinegrippe kenne ich nur vom Hörensagen. {easycomments}

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Veröffentlicht: 19. Februar 2010

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Uff, die Olympiade geht langsam an die Substanz. Heute Nacht stand eines der Highlights dieser Spiele auf dem Programm, für mich zumindest. Unsere Nati spielte im Eishockey-Mutterland gegen das nur aus Superstars bestehende Heimteam von Kanada. Wie oft kriege ich das wohl noch zu sehen, fragte ich mich und da die Antwort darauf eindeutig war, lag ich gestern um 22:00 Uhr bereits im Bett und stellte den Wecker auf 01:30 Uhr. Ohne Probleme stand ich auf, packte Chips und Gummibärchen und machte es mir auf dem Sofa bequem. Einen kurzen Moment lang dachte ich sogar an ein Bier, darauf verzichtete ich dann aber. Die Schweiz spielte mit den haushohen Favoriten fantastisch mit und hielt dem teilweise gewaltigen Druck stand. Hiller im Tor machte wohl das Spiel seines Lebens im Natidress und seine Vorderleute tauchten zwischendurch gefährlich vor dem kanadischen Übergoali Martin Brodeur (er hat in seinen über 1'200 NHL Spielen bald jeden möglichen Rekord gebrochen) auf. Auch nach dem 2:0 für Kanada befasst ich mich nicht mit meinem Schlafmangel, was sich bald darauf auszahlen sollte. Rüthemann brachte die Schweiz mit einem tollen Schuss wieder ins Spiel zurück und 10 Sekunden vor Ende des 2. Drittels gelang den Eisgenossen sogar der Ausgleich zum 2:2. Im letzten Drittel sowie in der Verlängerung fielen keine Treffer mehr, womit ein Penaltyschiessen fällig wurde. Die beiden Torhüter parierten jeweils die ersten drei Anläufe. Erst der 2. Versuch von Jungsuperstar Sidney Crosby bedeutete die Entscheidung, da Plüss im Gegenzug an Brodeur scheiterte. Schade, nur wenig hatte zur absoluten Sensation gefehlt, wobei auch der Schweizer Punktgewinn schon eine fette Überraschung ist. Irgendwann nach 04:00 Uhr lag ich dann wieder im Bett und träumt kurz darauf vom Schweizer Eishockey Olympiasieg;-)

Die zwei Heldinnen dieser Spiele sind ohne Zweifel die Schwedin Anja Pärson und die Slowenische Langläuferin Petra Majdic. Pärson holte gestern nur einen Tag nach Ihrem furchtbaren Sturz in der Abfahrt die Bronzemedaille in der Kombination. Majdic kämpfte sich nach ihrem Abflug ins Bachbett und dem Zusammenstoss mit einer Tanne mit übelsten Schmerzen durch mehrere Quali- und Finalläufe und holte sich die Bronzemedaille. Nur dank der Hilfe von zwei Freiwilligen schaffte sie es bei der Siegerehrung aufs Podest, auch dort von Schmerzen gezeichnet. Beim anschliessenden Spitalbesuch kam schliesslich heraus, dass sie mit 4 gebrochenen Rippen und einem Lungenfellriss unterwegs war...

Morgen Samstag bin dann ich gefordert: Momos Zügeltag steht an. {easycomments}